Durch die anhaltende Corona-Pandemie haben viele junge Menschen Isolation, Frust und Erschöpfung erlebt. Um der Passivität Jugendlicher sowie vieler Mitarbeitender in der Jugendarbeit entgegenzuwirken und sie (wieder) neu für die Angebote der außerschulischen Bildungsarbeit zu gewinnen, hat das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales den Bayerischen Jugendring (BJR) beauftragt, geeignete Maßnahmen zur Wertschätzung und Aktivierung zu erarbeiten. Rund 11 Mio. Euro stellt die Staatsregierung dafür in den Jahren 2021 und 2022 einmalig zur Verfügung – als Baustein des vom Ministerrat beschlossenen Konzepts zur außerschulischen Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in der Corona-Pandemie. Damit sollen unter anderem rund 300 Veranstaltungen auf lokaler, kommunaler und bezirklicher Ebene für und mit jungen Menschen unterstützt, Fördermittel für Jugendverbände in BJR-Fachprogrammen aufgestockt und eine groß angelegte...mehr